Denkmaldienst

Zusammenarbeit von Bauherren, Planern und der Denkmalschutzbehörde

Bauen an denkmalgeschützten Gebäuden ist oft mit Herausforderungen und hohen Kosten verbunden.
Das kann die Kommunikation zwischen Bauherren, Handwerkern, Planern und der Behörde erschweren.
Wir helfen Ihnen, Ihre Pläne so anzupassen, dass sie den Anforderungen der Denkmalschutzbehörde entsprechen.
Wir stehen in direktem Kontakt mit der Denkmalpflege und suchen nach fairen Kompromissen.
Wir möchten, dass Sie am Ende stolz auf Ihr Gebäude sind und die Vorteile der denkmalgerechten Sanierung schätzen.
Als letzter Vertreter der Handwerkskultur des Plattenmachens werde ich zu verschiedenen Orten eingeladen, um Wissen über die lokalen Materialien mit Denkmalpflegern auszutauschen.
Wir befassen uns mit der Geschichte von „Cement-Platten“ in Europa, archivieren Funde von verschiedenen Cement-Platten und sammeln Geschichten über die frühere Herstellung.
Wir informieren gerne über den neuesten Stand dieser Erkenntnisse und bieten Vorträge und Schulungen für Denkmalpfleger oder für Veranstaltungen im Bereich Denkmalpflege und für das Handwerk an.
Unter anderem fanden und finden solche Vorträge statt:
* Stipendiatenstätte Künstlerhof Schreyahn
* Propstei Johannesberg Fortbildung in Denkmalpflege und Altbauerneuerung
* Verschiedene Dienststellen der Denkmalpflege in Deutschland, Slowakei, Italien und Österreich
* Bauarchiv der Denkmalpflege – bayrisches Fortbildungs- und Beratungszentrum
Die „Cementplatte“ ist ein traditionelles Baumaterial aus Bayern, das für Boden, Fassade und Dach geeignet ist. Sie wurde in Staudach im Chiemgau erfunden und hat eine lange Geschichte.
Im Weiterbildungszentrum der Kartause Mauerbach in Österreich kann man mehr über die Cementplatte und anderen historischen Handwerkstechniken erfahren.
Ich bin dort zweimal im Jahr als Berater tätig und freue mich über Besucher, die sich für die Denkmalpflege interessieren.

Termine:
* letztes Wochenende im Mai
* letztes Wochenende im September – Tag des Denkmals